Mein Aufenthalt in dem doch sehr sehr grossem Staat Iran beschraenkte sich im ganzen auf 8 Tage. Um nicht zu lange auf mein Visa warten zu muessen, hab ich vor meiner Abfahrt in Berlin ein nur 7 taegiges Transit-Visa beantragt. Das hiess fuer mich, dass ich mich ganz schoen beeilen musste. Aber nachdem ich so eine lange Fahrt wie noch nie in meinem Leben hinter mir hatte, war erstmal ein bisschen Entspannung angesagt.
Esfahan schien dafuer ein guter Platz zu sein. Mit ein paar grossen Touristen-Attraktionen, entspannten, offenen und freundlichen Menschen und schoenen Teehaeusern konnte ich ohne Stress einige Naechte inkl Sylvester hier verbringen! Die Tage verstrichen, ich bummelte taeglich durch den traumhaften Basar, wurde hier und da zu Tee und Tratsch eingeladen und fand mich dann in der naechsten schoenen Stadt, Yazd wieder.
Mit der ueberwaeltigenden Altstadt (Weltkulturerbe), einem Labyrinth aus kleinen Gassen in mitten von Lehmbauten und Moscheen zog mich diese Stadt wie keine andere im Iran in ihren Bann. In dem tollen Gaestehaus in dem ich lebte fand sich derweil eine Gruppe von 5 Europaern zusammen die alle zusammen Richtung Pkistan bzw Indien wollten. Nebenbei wurden wir Zeugen wie sich eines Vormittags 1000e von Moslem auf den Strassen versammelten um Khameini, dem zur Zeit wohl groessten islamistischen Fuehrer, in Yazd zu begruessen und seinen, angeblich sehr fanatischen und hetzerischen Reden zu lauschen. Fuer mich ein intesiver erster Kontakt mit einem muslimischen Grossereignis!
Letztenendes starteten wir 5 dann mit einer letzten Zwischenstation Richtung Pakistan. Wir verbrachten eine Nacht in Kerman, wo wir die meisste Zeit in einem ehemaligen alten Badehaus verbrachten. Der alte Hamam ist jetzt ein Teehaus und man wird dort neben dem tollen Ambiente mit feiner Sufi-Livemusik verwoehnt.
Die Gastfreundschaft im gesamten Land war ueberwaeltigend, doch leider liess mein Visa und auch das Winterwetter nicht viel mehr Zeit uebrig um dieses riesige interessante Land su besichtigen. Naechstes Mal... Insch'allah
Mit der ueberwaeltigenden Altstadt (Weltkulturerbe), einem Labyrinth aus kleinen Gassen in mitten von Lehmbauten und Moscheen zog mich diese Stadt wie keine andere im Iran in ihren Bann. In dem tollen Gaestehaus in dem ich lebte fand sich derweil eine Gruppe von 5 Europaern zusammen die alle zusammen Richtung Pkistan bzw Indien wollten. Nebenbei wurden wir Zeugen wie sich eines Vormittags 1000e von Moslem auf den Strassen versammelten um Khameini, dem zur Zeit wohl groessten islamistischen Fuehrer, in Yazd zu begruessen und seinen, angeblich sehr fanatischen und hetzerischen Reden zu lauschen. Fuer mich ein intesiver erster Kontakt mit einem muslimischen Grossereignis!
Letztenendes starteten wir 5 dann mit einer letzten Zwischenstation Richtung Pakistan. Wir verbrachten eine Nacht in Kerman, wo wir die meisste Zeit in einem ehemaligen alten Badehaus verbrachten. Der alte Hamam ist jetzt ein Teehaus und man wird dort neben dem tollen Ambiente mit feiner Sufi-Livemusik verwoehnt.
Die Gastfreundschaft im gesamten Land war ueberwaeltigend, doch leider liess mein Visa und auch das Winterwetter nicht viel mehr Zeit uebrig um dieses riesige interessante Land su besichtigen. Naechstes Mal... Insch'allah