***Tauch ein in meine Reise***

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten
An keinem wie an einer Heimat haengen

Monday, November 24, 2008

Ein Bad im Ganges

Nachdem ich nepal verlassen hatte haette ich mir nich ertraeumt nocheinmal in die Berge zu kommen. Doch die Zeit am Ganga in Varanasi und die Mythen um diesen heiligen Fluss haben Dana und mich dazu gebracht trotz Kaelte nocheinmal in den Norden Indiens in die Yoga-Hochburg Rishikesh zu fahren.
Die Zeit in Varanasi war traumhaft. Habe viele REisebekanntsachaften wiedergetroffen, ein tolles Wiedersehen mit Dana gefeiert und neben den vielen kleinen Abenteuern die diese Stadt so bereithaelt haben wir eine wunderbare Vollmondnacht auf einem Boot auf dem Ganga verbracht. ES war ein spezielles FEstival an diesem Abend und die Ufer waren geflutet von 1000en von Kerzen und viel viel Musik und Feuerwerk.
Aber irgendwann kam die Zeit wieder Abschied zu nehmen. Abschied von vielen guten Freunden und ich muss shcon sagen, dass mir das staendige verabschieden immer schwerer faellt. Und endlich ging es mal wieder auf die Reise in einem indischen Zug.
Es war echt schon ein paar Monate her das ich dieses Erlebnis hatte. Und es ist immerwieder aufregend was dort so passiert...
Risikesh ist herbstlich kuehl, aber die Sonne schient jeden Tag. Der Ganga ist blau-gruen und sauber genug um ein suendenreinigendes (und natuerlich auch verdammt erfrischendes) Bad zu nehmen.
Viele Pilgerer zieht es hierher, ein Ueberangebot an Yoga und Meditation gibt es iund Waelder und Wasserfaelle sind beinahe direkt vor der Haustuer. Wir treffen Freunde und ich gebe Massagen und lerne ein bisschen Tabla.
Doch in 2 Tagen gehts zu einem 10-Tages Vipassana-Meditationskurs hier in der naehe.
Und danach wirds erstmal Zeit fuer ein bisschen Waerme und Ozean....
Aber Dana und ich wird es nicht

Friday, November 7, 2008

Namaste Mata India...

.. und auf Wiedersehen Nepal

Es hat mich 3 Visum-Verlaengerungen gebraucht um endlich aus Nepal loszukommen. Das Land und die entspannten Leute haben mich zu sehr gefesselt.
Kathmandu hat mich zwar am Ende viel Energie gekostet, doch das ruhig schoene Pokhara wo ich am See campen konnte und neben Natur nochmal auf einer Psy-Trance-Party auf einem Golfplatz eines 5Sterne Hotels mit Berg-Panorama zum Sonnenaufgang hat mich schnell wieder aufgeladen. Auch dort viel es mir nicht leicht wieder aufzubrechen, um nach kleiner Zwischenstation im beschaulichen Bergdorf Bandipur mich mit einer guten Freundin im subtropischen Chitwan National Park zu treffen.
Berge ade und rein in den Dschungel wurde es mal wieder Zeit fuer richtig warme Temperaturen und Schlaf unter Mosquito-Netzen. Der Ort ist zwar mit Touristen gefuellt, aber voellig zu recht.
Ein unglaubliches Erlebnis reiht sich hier ans andere. Das Dorf Sauraha ist nur durch einen von Krokodilen bewohnten Fluss vom Dschungel getrennt. Und dieser riesige Urwald ist einer der letzten Plaetze in Asien wo man wilden Tigern, Leoparden, Baeren, Elephanten und Nasshoernern begenen kann. So haben wir das ganze Programm mitgemacht, d.h. Dschungel-Walk, mit Elephanten baden und spaeter auf ihren Ruecken durch den Wald ziehen um Nasshoerner und Hirsche zu beobachten und zum Schluss noch eine Kanutour durch den Fluss mit Krokos, Affen, Pfauen und zahlreichen anderen Voegeln. Einfach unglaublich!!!
Doch das sollte es fuer mich noch nicht mit dem Himalaya gewesen sein und so haben wir uns umentschlossen und sind nochmal fuer 2 Naechte zurueck ins sooo ruhige und schoen Bandipur.
Bergpanorama, Festivaltanz und -musik und Hoehlenbesichtigung.
Irgendwie ging das alles viel zu schnell und jeder Tag war gefuellt mit unvergesslichen Momenten.
Doch war es nun endgueltig Zeit aufzubrechen und zurueck nach Indien zukehren.
Und hier bin ich also in der heiligsten aller heiligen Hindustaedte:Varanassi am Ganges!
Die chaotische Altstadt mit ihren winzigen Gassem, die sogar zu klein fuer die Rickshahs sind und somit frei vonn Motorlaerm laedt zum Staunen und sich Verlieren ein.
Der breite Ganges, gefuellt mit Bakterien und toten Kuehen schreckt aber die glaeubigsten der hindus nicht ab und so sieht man Mensch und Kuh gemeinsam ein Bad nehmen. Nur wenige Meter entfernt zieht der Rauch von den Stufen die runter zum Fluss fuehren. Pilgerer aus ganz Indien kommen hier in die Stadt des Gottes Shiva um zu sterben und dann am Ganges verbrannt zu werden. Ueberall gibt es Chai und Tempel, gutes Essen und viel viel viel Musik.
Ich habe mein Heim bei guten Freunden von mir aufgebaut. Einer lieben kleinen australischen Familie, die ich in China kennengelernt habe... Eine echte Oase in diesem Wirrwarr.
Indien wie es leibt und lebt...
(Fotos kommen bald)