***Tauch ein in meine Reise***

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten
An keinem wie an einer Heimat haengen

Wednesday, March 23, 2011

SPIRIT DREAMING

THIS IS THE VERY LAST POST ON THIS BLOG!

IF YOU WANT TO STAY IN TOUCH CHECK:

www.spiritdreaming.blogspot.com


AND FOR PICTURES:

same same

http://picasaweb.google.com/mischkaum

GOOD BYE BLOG


Nun also endlich wieder ein Eintrag hier.
Mehr als 5 Monate sind seit meinem letzten Lebenszeichen hier vergangen! Zu viel ist seit dem passiert, die Ereignisse schneller und schneller und ich selbst brauchte Abstand und Zeit um alles zu verarbeiten... in Ruhe. Und manchmal war es auch einfach der Fall, dass ich Ruhe suchte und diese Orte der Ruhe fern ab von Computer und Internet lagen.

Dieser Eintrag ist eine Wiederbelebung und das Ende dieses Blogs zugleich. Ich schreibe aus Thailand. Im Norden des Landes in den Bergen. Trockenzeit und es regnet in stroemen, seit 2 Tagen. Ich sitze hier im dicken Pullover mit Bettdecke ueber den Beinen in der eigentlich heissesten Zeit des Jahres.
Die Welt ist in Bewegung. Transformation im Innen und Aussen. Im Moment verwundert mich gar nichts mehr von alle dem, denn ich erkenne die Wunder im Detail des grossen Schauspiel!

Von Herzen voller Dank an alle die Teil gehabt haben an diesem Teil meines Lebens den ich hier auf dieser Webseite festgehalten habe. Und von Herzen danke ich Euch allen die ihr mich im Herzen tragt und neugierig seit wie mein Leben aussieht.
Ich hoffe ich konnte einige Eindruecke, Farben, Gerueche, Emotionen und Gedanken mit Euch teilen!!!

Saturday, September 18, 2010

Unser Glueck als Auberginenpfluecker

Kinder, Kinder, wie die Zeit vergeht. So wie in Deutschland wohl allmaehlich der Herbst beginnt, erhaelt hier der Fruheling einzug. Und das heisst, dass man sich so langsam aus dem Norden Australiens verdruecken sollte.
Shiroma haben nach zahlreichen "Neins" bei Anfragen bei Farmen an denen wir vorbeifuhren und nach Arbeit gefragt haben dann doch irgendwann Glueck gehabt um im richtigen Moment am richtigen Ort zu sein.
Seit 3 Wochen Cairns entgueltig verlassen, pflueck wir jetzt'nur' 500km suedlicher Auberginen um einige extra Dollar zu ersparen.
Doch auch hier in Bowen (immernoch am noerdlichen Teil der Ostkueste) wird es mit jedem Tag heisser und fast unertraeglich bei der Feldarbeit wo es deshalb schon frueh morgens losgeht. Shiroma hat das Glueck ueberdacht beim Fruit-Packaging nicht in der prallen Sonne zu stehen und bei mir kommt nun doch regelmaessig die gute Sonnencreme zum Einsatz die ich bei meinen Eltern noch im Badezimmer 'gefunden' habe (Danke Mama)!
Die Farm ist ein gemuetlicher Familienbetrieb und so planen wir bis Anfang/Mitte Oktober hier zu bleiben. Wir haben es uns auf einem Campingplatz bequem gemacht und geniessen es mal Strom und staendig fliessend Wasser um uns herum zu haben.
Jeder zweite hier ist Langzeitbewohner und da die ganze Region voll ist von Saisonfeldarbeit werden hier unter den Campern fleissig Tomaten, Auberginen, Paprika, Bohnen usw getauscht. Yummie!
Ich schaffe es meistens sogar noch vor Sonnenaufgang aufzustehen umnoch Yoga und Meditation vor der Arbeit zu geniessen. Das Meer ist nur einige 100m entfernt und Shiroma und ich arangieren uns jetzt bestens.
Hier ist fuer uns ein Ort mal ne Weile zu schaffen, aber auch durchzuatmen und den Rucksack ruhen zu lassen fuer einige Wochen. Ich wuenschte nur manchmal nach einem langen Arbeitstag auf dem Feld ich koennte mir selbst eine Thaimassage geben ;-)

Weitere Abenteuer mit dem Jackaroo

Den Absprung zu schaffen war nicht leicht, doch irgendwann haben wir es geschafft unser Lager 30km entfernt von Cairns in den Bergen am Barron River aufzuschlagen.
Wieder mit Cris und Cris vereint (den beiden Spaniern mit denen ich den Savannah WAy hintermich gebracht habe), gabs wieder eine Menge Abenteuer:
Wir durften z.B. einen ganzen Tag damit verbringen unseren Jeep aus knietiefem Wasser und sandigem Untergrund zu buddeln, weil wir bei dem Versuch durch den Fluss zu einem schoenen Strand zu kommen steckengeblieben sind.
Als wir nach dieser Aktion am naechsten Tag wieder bei Kraeften waren, haben wir kurzer hand eienn Pizza-Ofen im Boden gebaut. Der Erflog war so gross, dass es sich bis runter nach Cairns herumgesprochen hatte und mehr und mehr Traveller in unsere "Nachbarschaft" hier am Fluss kamen, so dass die Polizei diesem Grosscamp nach ein paar Tagen einen Strich durch die Rechnung machte.
Der naechste Platz war schnell gefunden. Am selben Fluss nahe einer Aboriginee Comunity, an einem riesigen Strand und Bambuswald im Hintergrund. Shiroma und ich durten ein paar Tage zu einem Job nach Nord-Cairns pendeln, um puenktlich kurz vor ihrem Geburtstag wieder "aufgehoert zu werden". Die wiedergewonnene freie Zeit wurde gleich genutzt und so haben wir nicht nur das ein oder andere Tipi aus dem Bambus der hier wuchs gebaut, sondern auch ein recht odentliches Segelboot.
Shiroma ihrerseits hat ein Dutzend Freunde eingeladen und ein fettes Festmahl auf dem Gaskocher gezaubert. Der Geburtstagsabend kam. Auf dem Paltz herrschte beste Rainbow-Energy, Freunde kamen herbei, es gab Blumen, Kerzen, Kuchen und Gesang... einfach alles. Kurz: Es war perfekt!
Die TAge verstrichen und unser Abenteuerwille wurde nur nocheinmal von einem 5-Tages Aufenthalt in Cairns unterbrochen. Dieses Mal konnten wir das verhaeltnismaessig luxurioese Leben in dem Haus der Chefin von unserem Freund Yann geniessen, der dieses Haus fuer eineige Wochen hueten sollte. Eine sehr willkommene Abwechslung.
Proviant gekauft, bei den Freunden verabschiedet, Auto aufgeraeumt, wieder in die Berge geduest, nach 'nem Job gesucht, kein Glueck gehabt, aber dafuer schoene Allrad-Bergstrassen durch Nationalparks befahren, an Seen geschlafen, die Sterne beobachtet, den Voegeln und der Natur gelauscht und weiter den Weg Richtung Sueden eingeschlagen.... mit dem Rainbow im Hinterkopf und der Suche nach Arbeit im Hier und Jetzt!

Sunday, August 8, 2010

Cairns Car Park

In Cairns, im tropischen Norden der Ostkueste mit einem Auto anzukommen bringt einen frueher oder spaeter auf den grossen CarPark an der Lagune. Die Lagune ist der Outdoor-Mittelpunkt dieser Stadt. Ein oeffentlicher, uneingezaeunter Pool, mit Gemisch aus Salz- und Chlorwasser, 2m vom (hier sehr braunen und evtl krokodilverseuchten) Meer entfernt und umrundet von kostenlosen, gasbetriebenen Barbeques, Palmen, laut kreischenden Papageien, kleinen outdoor Fitnessplaetzen und fuer die Bakpackerszene nochwichtiger: oeffentlichen Duschen ;-)
Mich hat es eher frueher als spaeter hierher gefuehrt und dieser Ort, insbesonbdere der Parkplatz ist eine Art Hass-Liebe fuer mich geworden. Es gibt eine mittelgrosse Subkultur die hier mit ihren Camperbussen taeglich eintrudelt um sich dann abends von den Security-Leuten wieder verscheuchen zu lassen. Freundschaften werden geschlossen, Feste gefeiert, 5-Sterne-Menues auf Gaskochern zubereitet, 1A Musik-Jams sowie kleine persoenliche Dramen sind zu beobachten.
Vor 3 Wochen hab ich Shiroma wieder in die Arme schliessen koennen, nicht unweit von diesem Parkplatz im Hafen. Nach 2 1/2 Monaten mehr oder weniger auf Schiffen war das Stadtleben fuer sie eine sehr willkommene Abwechsunlg und so haben wir hier vor Ort versucht Arbeit zu finden. Ohne grossen Erfolg. Die Tage vergehen und das Leben aus dem Kofferraum unseres Jeeps wird nicht angenehmer, wenn man durch Strassenlaerm morgens aufwacht und sein Fruehstueck auf Asphalt zwischen Motorhauben und Auspuff geniesst. Aber das ist genau der Charme den ich hier festzuhalten versuche. Es ist nicht die unglaubliche Schoenheit der Stadt die ich zu beschreiben versuche, nicht das sehr feucht-froehliche Nachtleben dem wir uns nicht zu sehr hingeben wollen, sondern der sehr authentische Charme dieses Schmelzpunktes von Einheimischen und Reisenden, zwischen Krawattentraegern und Rucksackreisenden in ihren fahrenden Haeusern. Wir haben hier doch eine Hand voll guter Freunde gemacht, die hier entweder eine Arbeit gefunden haben (sei es auch nur als Strassenmusiker wie auch wir hin und wieder), Reisende die endlich zur Ruhe kommen wollen, oder die es wie uns einfach nicht loslaesst, dieses Parkplatzleben. ;-)
So manche Male habe ich darueber nachgedacht was fuer eine schraege Dokumentation man ueber diese Subkultur aufzeichenen koennte. Aber es wird wohl bei diesem Blogeintrag bleiben.
Die Schoenheit in den Begegnungen mit Menschen zu sehen, auch wenn die Umstaende mal nicht so paradiesisch sind. Immerhin hat der August endlich das angemessene Winterwetter fuer Cairns gebracht. Zumeist blauer Himmel und 25-30 Grad.
Shiroma und ich sind immernoch dabei unser 24/7 beisammen sein nach langer raeumlicher Trennung auszubalancieren und versuchen dieser Tage den Absprung Richtung Berge zu schaffen, die das Hintergrundbild der Stadt praegen.
Australien erleben, von der Zukunft zu traeumen und dem Herz zu folgen, das ist der Moment!

Tuesday, July 13, 2010

Wieder im Reisefieber






Fast genau 1 1/2 Jahre sind seit dem letzten Blogeintrag vergangen. Viele schoene Geschichten auf deutschem, europaeischen und auch neuseelaendischem Boden haetten hier sicherlich ihren Platz verdient. Doch habe ich die Moment zumeist mit denjenigen geteilt die diesen Blog lesen.
Nun aber bin ich wieder weit weit entfernt von Euch allen in der Heimat und lasse deshalb diese Zeilen zu Euch fliegen.
Meine Abfahrt kam fuer mich und die meisten doch sehr spontan und ploetzlich. Die Organisation verlief zwischebn Perfektion und Chaos. Einige von Euch werden sich vielleicht jetzt noch fragen warum ich nicht wenigstens kurz mal Bescheid gesagt habe, dass ich wieder mit Oneway-Ticket unterwegs bin. Manchmal spielt das Leben halt verrueckt. Sorry!

Bei dieser dritten grossen Reise meinerseits hab ich langsam den Dreh raus wonach mir ist bei Abfahrt und Ankunft und so habe ich mir zum Abschluss in Deutschland noch einige schoen Tage mit meinem Bruder gemacht, im Tipi in Tuebingen zu Neumond vorbeigeschaut und dann noch 2-3 Tage in der Isla del fuego in Dreieich entspannt und gehooped!

In Darwin, Nordaustralien angekommen habe ich irgendwie einen ewiglangen Tag hinter mich gebracht, einen Haufen bunter Franzosen kennengelernt und nach einer Nacht Backpackerhostel bin ich dann in deren Camp nahe des Hafens gezogen. 2mal die Woche gibt es einen schoenen bunten Markt an einem von Darwins Straenden wo aber wie in fast allen Kuestengewaessern hier vom schwimmen wegen der Krokodil abgeraten wird.
Den Rest meiner Zeit habe ich mich ansheisse Klima gewoehnt und nach einem Auto umgeschaut. Eine Woch nach Ankunft wurden dann die Schluessel des AllradJeeps in meine Haende gegeben, ich hab einige Freunde eingepackt und es ging los zum Litchfield NationalPark.
Camping in der Natur, Wasserfaelle, Vollmond-Nacht-Junglewalks, Musik und Feuer fuer eine Woche in super lieber Gemeinschaft!


Mit Cris und Cristina (2Spaniern) hab ich dann gleich im Anschluss den Savannah Way Richtung Ostkueste auserwaehlt. Ein abenteuerlicher alternativ Weg fuer Allradfahrzeuge, gute 2000km!
Ein paar Besorgungen gemacht, die Reserve Wasser und Benzinkanister aufegfuellt und los gehts. Nach gut 30km der erst Schreck. Ein Riesentruck hat uns beim abbiegen hinten links erwischt. Wir wurden alle nur mal kurz durchgeruettelt und bis auf Stossstange und einem Licht sind wir alle mit einem Schrecken davon gekommen.
Also gehts weiter. Wir verlassen den Haupt-Highway, lassen die Bilder von ueberfahrenen Kaenguruhs hinter uns, fahren nun auf roter Erde und sind auf ueber 400km ohne Dorf und Tankstelle bester Laune vorbereitet. Wir lassens locker angehen und fahren 3-6 Stunden taeglich. Die Landschaft wechselt zwar nicht im Minutentakt, doch wir sind taegllich von dem verandereten Landschaftsbild ueberrascht. So verbringen wir gut 2 Wochen, mit allabendlichem Feuer in mitten der Natur, durchqueren huefthohe Fluesse, bestaunen die Kreise der Adler und kriegen auch mal ein Krokodil zu Gesicht. 4 Tage Ruhepause zwischendruch am Gulf of Savannah, mit unserer eigenen Spanien vs Deutschland Party und wunderschoenen Sonnenuntergaengen am Strand.
Und so bin ich nun seit 3 Tagen in Cairns an der Ostkueste im Staat Queensland wo die Trockensaison ein kleine Pause eingelegt hat und Wolken und Regen grade dominieren. Ich kuemmere mich um mein liebes Auto und bereite die Ankunft von meiner lieben Shiroma vor.

Viele kleine Details liegen in diesen 4 Wochen die ich nun hier bin und ich hoffe ihr koeent mit einiger Phantasie diese Geschichten zum Leben erwecken.
Vielleicht helfen Euch ja die Fotos (Coming soooooooon)!
Mir gehts laso, bestens. Abenteuer warten, Wiedersehen mit meiner Liebsten und die Wunder in jedem einzelnen Moment helfen mir beim Geniessen meines reich beschenkten Lebens!

Thursday, January 1, 2009

Happy Blessed Year, I AM HOME

Namaste Ihr Lieben,
I am back in Germany!
Ein besonderer Abschnitt meines Lebens hat ein Ende genommen um mir wunderbare neue Türen zu öffnen. Ich bin zurück in Deutschland, habe Weihnachten und Sylvester hier in und um Minden mit Familie und Regenbogen verbracht.
5 wunderschöne Tage im schrägen aber schönen Goa war der indische Anfnang vom Ende, ein Ende vom Neuanfang oder was auch immer.
Life is a journey, wir reisen und reisen, von Moment zu Mient sterben und geboren werden lernen lieben und leben.
Es war nicht leicht das einfach schoene Leben in Asien erstmal wieder hintermir zu lassen. Sonnenuntergänge unter Palmen im feinen Sandstrand mit Hippiegesängen und Hoolahoop Täzerinnen werden mir für imer im Kopf hängen bleiben. Delfine und Kokusnüsse haben meine Sinne bezirzt.
Doch kalte klare Winterluft, Famillie und Freunde sind wunderbarer Wundenbalsam.
Mich wirds nach Leipzig ziehen zum leben, massieren, staunen, reflektieren und musizieren!
Bis bald
Die Reise geht weiter!!!!