***Tauch ein in meine Reise***

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten
An keinem wie an einer Heimat haengen

Saturday, September 18, 2010

Weitere Abenteuer mit dem Jackaroo

Den Absprung zu schaffen war nicht leicht, doch irgendwann haben wir es geschafft unser Lager 30km entfernt von Cairns in den Bergen am Barron River aufzuschlagen.
Wieder mit Cris und Cris vereint (den beiden Spaniern mit denen ich den Savannah WAy hintermich gebracht habe), gabs wieder eine Menge Abenteuer:
Wir durften z.B. einen ganzen Tag damit verbringen unseren Jeep aus knietiefem Wasser und sandigem Untergrund zu buddeln, weil wir bei dem Versuch durch den Fluss zu einem schoenen Strand zu kommen steckengeblieben sind.
Als wir nach dieser Aktion am naechsten Tag wieder bei Kraeften waren, haben wir kurzer hand eienn Pizza-Ofen im Boden gebaut. Der Erflog war so gross, dass es sich bis runter nach Cairns herumgesprochen hatte und mehr und mehr Traveller in unsere "Nachbarschaft" hier am Fluss kamen, so dass die Polizei diesem Grosscamp nach ein paar Tagen einen Strich durch die Rechnung machte.
Der naechste Platz war schnell gefunden. Am selben Fluss nahe einer Aboriginee Comunity, an einem riesigen Strand und Bambuswald im Hintergrund. Shiroma und ich durten ein paar Tage zu einem Job nach Nord-Cairns pendeln, um puenktlich kurz vor ihrem Geburtstag wieder "aufgehoert zu werden". Die wiedergewonnene freie Zeit wurde gleich genutzt und so haben wir nicht nur das ein oder andere Tipi aus dem Bambus der hier wuchs gebaut, sondern auch ein recht odentliches Segelboot.
Shiroma ihrerseits hat ein Dutzend Freunde eingeladen und ein fettes Festmahl auf dem Gaskocher gezaubert. Der Geburtstagsabend kam. Auf dem Paltz herrschte beste Rainbow-Energy, Freunde kamen herbei, es gab Blumen, Kerzen, Kuchen und Gesang... einfach alles. Kurz: Es war perfekt!
Die TAge verstrichen und unser Abenteuerwille wurde nur nocheinmal von einem 5-Tages Aufenthalt in Cairns unterbrochen. Dieses Mal konnten wir das verhaeltnismaessig luxurioese Leben in dem Haus der Chefin von unserem Freund Yann geniessen, der dieses Haus fuer eineige Wochen hueten sollte. Eine sehr willkommene Abwechslung.
Proviant gekauft, bei den Freunden verabschiedet, Auto aufgeraeumt, wieder in die Berge geduest, nach 'nem Job gesucht, kein Glueck gehabt, aber dafuer schoene Allrad-Bergstrassen durch Nationalparks befahren, an Seen geschlafen, die Sterne beobachtet, den Voegeln und der Natur gelauscht und weiter den Weg Richtung Sueden eingeschlagen.... mit dem Rainbow im Hinterkopf und der Suche nach Arbeit im Hier und Jetzt!

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