***Tauch ein in meine Reise***

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten
An keinem wie an einer Heimat haengen

Friday, November 7, 2008

Namaste Mata India...

.. und auf Wiedersehen Nepal

Es hat mich 3 Visum-Verlaengerungen gebraucht um endlich aus Nepal loszukommen. Das Land und die entspannten Leute haben mich zu sehr gefesselt.
Kathmandu hat mich zwar am Ende viel Energie gekostet, doch das ruhig schoene Pokhara wo ich am See campen konnte und neben Natur nochmal auf einer Psy-Trance-Party auf einem Golfplatz eines 5Sterne Hotels mit Berg-Panorama zum Sonnenaufgang hat mich schnell wieder aufgeladen. Auch dort viel es mir nicht leicht wieder aufzubrechen, um nach kleiner Zwischenstation im beschaulichen Bergdorf Bandipur mich mit einer guten Freundin im subtropischen Chitwan National Park zu treffen.
Berge ade und rein in den Dschungel wurde es mal wieder Zeit fuer richtig warme Temperaturen und Schlaf unter Mosquito-Netzen. Der Ort ist zwar mit Touristen gefuellt, aber voellig zu recht.
Ein unglaubliches Erlebnis reiht sich hier ans andere. Das Dorf Sauraha ist nur durch einen von Krokodilen bewohnten Fluss vom Dschungel getrennt. Und dieser riesige Urwald ist einer der letzten Plaetze in Asien wo man wilden Tigern, Leoparden, Baeren, Elephanten und Nasshoernern begenen kann. So haben wir das ganze Programm mitgemacht, d.h. Dschungel-Walk, mit Elephanten baden und spaeter auf ihren Ruecken durch den Wald ziehen um Nasshoerner und Hirsche zu beobachten und zum Schluss noch eine Kanutour durch den Fluss mit Krokos, Affen, Pfauen und zahlreichen anderen Voegeln. Einfach unglaublich!!!
Doch das sollte es fuer mich noch nicht mit dem Himalaya gewesen sein und so haben wir uns umentschlossen und sind nochmal fuer 2 Naechte zurueck ins sooo ruhige und schoen Bandipur.
Bergpanorama, Festivaltanz und -musik und Hoehlenbesichtigung.
Irgendwie ging das alles viel zu schnell und jeder Tag war gefuellt mit unvergesslichen Momenten.
Doch war es nun endgueltig Zeit aufzubrechen und zurueck nach Indien zukehren.
Und hier bin ich also in der heiligsten aller heiligen Hindustaedte:Varanassi am Ganges!
Die chaotische Altstadt mit ihren winzigen Gassem, die sogar zu klein fuer die Rickshahs sind und somit frei vonn Motorlaerm laedt zum Staunen und sich Verlieren ein.
Der breite Ganges, gefuellt mit Bakterien und toten Kuehen schreckt aber die glaeubigsten der hindus nicht ab und so sieht man Mensch und Kuh gemeinsam ein Bad nehmen. Nur wenige Meter entfernt zieht der Rauch von den Stufen die runter zum Fluss fuehren. Pilgerer aus ganz Indien kommen hier in die Stadt des Gottes Shiva um zu sterben und dann am Ganges verbrannt zu werden. Ueberall gibt es Chai und Tempel, gutes Essen und viel viel viel Musik.
Ich habe mein Heim bei guten Freunden von mir aufgebaut. Einer lieben kleinen australischen Familie, die ich in China kennengelernt habe... Eine echte Oase in diesem Wirrwarr.
Indien wie es leibt und lebt...
(Fotos kommen bald)

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